Erfolgsgeschichte aus Nepal

Das Augenspital in Nepalgunj feiert seinen 25. Geburtstag – Ehrengast ist SRK-Präsidentin Annemarie Huber-Hotz 








Nepal - nicht zum ersten Mal bin ich in diesem wunderbaren Land.  Doch zum ersten Mal bin ich hier an einer so speziellen Geburtstagsfeier eingeladen.


Es steht dann auch eine grosse Delegation von Ärzten, Pflegern und Mitarbeitern des Fateh Bal Eye Hospitals  bereit, mich als „Chief Guest“ am „Silver Jubilee“  in Nepalgunj zu empfangen. Vor 25 Jahren hatte das SRK mit dem Bau und Betrieb dieses Augenspitals mit 15 Betten begonnen. Unzählige Menschen in dieser Region erkranken am Grauen Star. Ein Routine-Eingriff im Augenspital von Nepalgunj gibt ihnen das Augenlicht und damit ihre Zukunftschancen zurück.
Heute steht dieses Spital finanziell und organisatorisch auf eigenen Beinen, hat 150 Betten und ist gerade dabei, die Kapazität um weitere 100 Betten zu erhöhen. Eine Erfolgsgeschichte!


Erfolgsgeschichten sind  auch die weiteren Projekte des SRK zur Verbesserung der Gesundheit, der Wasserqualität und der Hygiene:  Bei meinem Gang durch die Strassen von Nepalgunj bin ich nicht nur neuen Latrinen, sondern auch den fleissigen Männern und Frauen mit ihren Abfallkarren begegnet, mit dem die Einwohner mit Hilfe des Roten Kreuzes für Sauberkeit sorgen. So bleibt das Trinkwasser sauber und es verbreiten sich weniger Krankheiten.

Die Blumen und die Ehre für alle diese Erfolgsgeschichten gebühren eigentlich der nepalesischen Belegschaft selber, mit der das SRK schon seit Jahrzehnten zusammenarbeitet. In den schönen Gesprächen mit unserem Team vor Ort hat mich vor allem das Engagement dieser Menschen beeindruckt. Überzeugend -  und manchmal auch mit der notwendigen Hartnäckigkeit - setzen sie unsere Anforderungen an professionelles Projektmanagement gemeinsam mit den lokalen Partnern um.


Ich freue mich dass nicht nur in Nepalgunj, sondern auch in den Bergregionen weitere Fortschritte erzielt werden können.

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