Mit grosser Spannung erwartete ich die Ankunft und Rede unserer Bundesrätin Frau Simonetta Sommaruga. Darin erwähnte sie, dass das Schweizerische Rote Kreuz erkannt habe , dass es in der Begleitung von kranken und sterbenden Menschen ein noch grösseres Engagement braucht. Auch der Bundesrat habe sich in den letzten 5 Jahren intensiv mit diesem Thema befasst und werde sich mit diesen Fragen in nächster Zeit wieder auseinandersetzen.
Die Aufgabe sei es dafür zu sorgen, dass Menschen in schwierigen und äusserst belastenden Situationen – nämlich dann, wenn das Ende des Lebens absehbar ist – unterstützt und begleitet werden. Der Staat alleine könne dieser Aufgabe aber nie gerecht werden. Es sei eine gesellschaftliche Aufgabe, die nur gemeinsam mit staatlich und nicht staatlichen Organisationen und der Hilfe jeder einzelnen Person in ihrem Umfeld gelöst werden kann.
| Bundesrätin Sommaruga mit dem ehemaligen SRK-Präsidenten Rhinow |
In Bern, im Zentrum für ambulante Palliativbegleitung des SRK hat Frau Sommaruga Freiwillige kennengelernt, die kranke und sterbende Menschen begleiten. Zeit spenden, Zuhören, Zuwendung geben. Das seinen Dinge, die kein Medikament und kein noch so modernes Gerät bieten kann: nämlich Menschlichkeit und Würde.
Begleitung sterbender Menschen
Auf privater Basis besuche ich selbst seit diesem Frühling den Passage Kurs des SRK in Bern, bei dem es um die Begleitung kranker und sterbender Menschen geht, da mich die Begleitung von Menschen allgemein wie auch in der letzten Lebensphase sehr interessiert. Dass Frau Sommaruga dieses Thema angesprochen hat, hat mich tief bewegt und berührt. Mit 31 Jahren bin ich die jüngste Teilnehmerin in diesem Kurs.
Ich selbst merke durch diesen Kurs, dass dieses Gebiet der Sterbebegleitung noch am Anfang steht. Aber es gibt schon einige gute und auch schöne Orte, die eine solche Schulung oder Hilfe anbieten. Ich erfahre Staunen, Anerkennung, Angst oder vielleicht auch Irritation darüber, dass eine junge Frau wie ich sich diesem Thema widmet. Für mich gehört das Sterben wie die Geburt zum Leben. Und daher sollte dem auch die entsprechende Würdigung und Sorgfalt gewidmet werden. Die Geburt wird gefeiert und es gibt ausgebildetes Fachpersonal die Hebammen. Beim Sterben sind die Menschen oft alleingelassen und einsam.
Früher oder später kommt es auf uns alle zu
Weil wir heute alles immer sofort gemacht haben müssen, im Stress sind, empfinde ich es als sehr wohltuend, sich mit sich selbst, dem eigenen Leben und Sterben zu befassen. Es braucht Zeit und man kommt seinen eigenen tiefsten Gefühlen näher. Ausserdem setze ich mich hier mit einem Thema auseinander, das früher oder später auf uns alle zu kommt und es tut gut, sich damit zu befassen. Ich habe durch diesen Kurs einen neuen Zugang auch zu meinen persönlichen Gedanken zum eigenen Sterben gefunden und ganz viel Erfahrung fürs Leben und für die Begleitung gesunder oder kranker, sterbenden Menschen.
Die Rede unserer Frau Bundesrätin Sommaruga hat mir sehr gut gefallen. Und es ist gut zu wissen, dass jemand im Bundesrat ist, dem die humanitäre Hilfe und der soziale Gedanke am Herzen liegt.
Begleitung sterbender Menschen
Auf privater Basis besuche ich selbst seit diesem Frühling den Passage Kurs des SRK in Bern, bei dem es um die Begleitung kranker und sterbender Menschen geht, da mich die Begleitung von Menschen allgemein wie auch in der letzten Lebensphase sehr interessiert. Dass Frau Sommaruga dieses Thema angesprochen hat, hat mich tief bewegt und berührt. Mit 31 Jahren bin ich die jüngste Teilnehmerin in diesem Kurs.
Ich selbst merke durch diesen Kurs, dass dieses Gebiet der Sterbebegleitung noch am Anfang steht. Aber es gibt schon einige gute und auch schöne Orte, die eine solche Schulung oder Hilfe anbieten. Ich erfahre Staunen, Anerkennung, Angst oder vielleicht auch Irritation darüber, dass eine junge Frau wie ich sich diesem Thema widmet. Für mich gehört das Sterben wie die Geburt zum Leben. Und daher sollte dem auch die entsprechende Würdigung und Sorgfalt gewidmet werden. Die Geburt wird gefeiert und es gibt ausgebildetes Fachpersonal die Hebammen. Beim Sterben sind die Menschen oft alleingelassen und einsam.
Früher oder später kommt es auf uns alle zu
Weil wir heute alles immer sofort gemacht haben müssen, im Stress sind, empfinde ich es als sehr wohltuend, sich mit sich selbst, dem eigenen Leben und Sterben zu befassen. Es braucht Zeit und man kommt seinen eigenen tiefsten Gefühlen näher. Ausserdem setze ich mich hier mit einem Thema auseinander, das früher oder später auf uns alle zu kommt und es tut gut, sich damit zu befassen. Ich habe durch diesen Kurs einen neuen Zugang auch zu meinen persönlichen Gedanken zum eigenen Sterben gefunden und ganz viel Erfahrung fürs Leben und für die Begleitung gesunder oder kranker, sterbenden Menschen.
Die Rede unserer Frau Bundesrätin Sommaruga hat mir sehr gut gefallen. Und es ist gut zu wissen, dass jemand im Bundesrat ist, dem die humanitäre Hilfe und der soziale Gedanke am Herzen liegt.
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